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 Betreff des Beitrags: Re: März 2011 , die Geschichte beginnt
 Beitrag Verfasst: Donnerstag 18. April 2013, 19:47 
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Profispammer
Profispammer
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Registriert: Mittwoch 6. Februar 2013, 13:49
Beiträge: 624
Wohnort: Burgwald
Ich finde deine Bildergeschichten echt cool. Mal wieder klasse gemacht.

_________________
MfG Farmer_Leo



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 Betreff des Beitrags:
  Verfasst: Donnerstag 18. April 2013, 19:47 
 


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 Betreff des Beitrags: Re: März 2011 , die Geschichte beginnt
 Beitrag Verfasst: Freitag 19. April 2013, 05:54 
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MärchenOnkel
MärchenOnkel
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Registriert: Donnerstag 10. Januar 2013, 10:30
Beiträge: 885
Wohnort: im Südwesten
Davon bekamen Sepp und die anderen nichts mit. Sepp hatte von dem
Gülletank erzählt und er und Michi fuhren gleich nach dem Zirkus
nochmal hin um zu überlegen ob sie ihn vielleicht kaufen sollten. Die
beiden anderen waren mit den Damen schon vor zur Gaststätte ge -
fahren wo sie den wunderschönen Tag mit einem gemeinsamen Abend -
essen ausklingen lassen wollten.
Bild

Als sie in die Wirtschaft kamen waren die anderen schon , der Förster
bekannt für sein Sitzfleisch immer noch und die Männer vom
Umweltamt da. Da hörten die vier , wie sich die Beamten über
Heins Feld unterhielten und Uwe fiel ein was er in der Nacht
gesehen hatte. Er beugte sich zum Nebentisch und erzählte ,
dass er einen Traktor ohne Licht auf dem Feld und eine Gestalt
neben einem Baum ein Stück weiter gesehen hatte als er gestern
Abend gegen 23.30 auf dem Heimweg war. Er hatte aber nicht
erkannt wer das war und sich auch nichts weiter dabei gedacht.
Trotzdem spitzen die Herren die Ohren und machten sich ihre
Gedanken.
Bild

Die drei waren gefrustet als sie von ihrem Acker wegfuhren. Immer
wieder fragte sich der Alte " Warum bin ich falsch gefahren und
warum ist unser Feld auch gegrubbert. Daran hätte ich es doch
gesehen". Der kleine Hein sass schön still hinten im Hummer und
überlegte wie er dem Alten am schonendsten beibringen sollte , dass
er vergessen hatte zu sagen , dass der Knecht die Montagsarbeit
schon am Samstag erledigt hatte. So fuhren sie herum und gingen
einen trinken. Als es dunkel war kamen sie nach Hause und zogen
sich nochmal die Arbeitsklamotten an.
Bild

Der junge Hein hatte den Hummer in die Garage gefahren und nahm
nun allen Mut zusammen um seine Vergesslichkeit zu beichten.
"Du gehst in dein Zimmer , ich will dich nicht mehr sehen ", blaffte der
Alte. Dann ging er mit dem Grossen weiter."Wir müssen unbedingt
den kleinen Hänger verschwinden lassen , ich weis auch schon wo."
Bild

So holten sie den HKL und den Lizzard mit Hänger um ihr geniales
Werk , wie sie glaubten , in Angriff zu nehmen.
Bild

Der Alte drückte den Hänger auf die Plattform während der Grosse
ihn einwies.
Bild

Dann wurde geladen und beide stiegen ein. "Fahr du" sagte der Alte
"ich sag dir wo´s lang geht".
Bild

Und so fuhren sie vom Hof. Natürlich ohne Licht und nur auf
abgelegenen Wegen um nicht doch entdeckt zu werden.
Bild
Bild

Nach kurzer Zeit sagte der Alte: Jetzt rechts den schmalen Grat
hoch.Pass auf es ist eng aber es sollte reichen": Der Grossse
schaltete einen Gang runter und fuhr vorsichtig in den Fels.
Bild

Es war nicht einfach aber der Grosse bekam es hin und so standen
sie an einer kleinen Schlucht , die von allen Seiten zu war.
Bild

"Da schmeissen wir ihn rein. Den findet keiner" war der Alte überzeugt.
Gesagt getan , der Kipper ging hoch...
Bild

... der kleine Hänger kam ins Rutschen...
Bild

... und lag gleich darauf 15 Meter tief in der Senke.
Bild

"Das wars. Und jetzt nach Hause und ins Bett. Morgen müssen wir
sehen , dass es doch nicht so teuer wird wie die angedeutet haben"
sprach der Chef , stieg ein und sie fuhren zurück zum Hof. Somit
hatten auch die Heins den Sonntag hinter sich. Doch der Montag
und die neue Woche waren nicht mehr fern.


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 Betreff des Beitrags: Re: März 2011 , die Geschichte beginnt
 Beitrag Verfasst: Samstag 20. April 2013, 04:20 
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MärchenOnkel
MärchenOnkel
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Registriert: Donnerstag 10. Januar 2013, 10:30
Beiträge: 885
Wohnort: im Südwesten
Manny war schon früh auf den Beinen und mähte Gras. Die Kühe hatten
auf der Weide schon fast alles abgevespert und , da er wusste wie gerne
sie aus dem Trog frassen , wollte er ihnen was Frisches zum Frühstück bringen.
Bild

Nachdem er gemäht hatte , stellte er die Werke an den Schuppen
und holte den Schwader.
Bild

Mit dem fuhr er auch seine Bahnen in aller frühmorgendlichen Ruhe.
Diese wurde plötzlich von tiefem Brummen gestört.
Bild

Ein , von der Polizei angeführter , Konvoi mit Kippern und Baggern auf
einem Tieflader kam über die Brücke und fuhr in Richtung Felder.
Bild

Was Manny nicht sah war , dass von der anderen Seite noch einer an-
rollte.
Bild

Die Baufahrzeuge waren auf dem Weg zu Heins Feld um die Ver -
seuchung schnellstens zu beseitigen. Kaum angekommen wurden
die Geräte abgeladen.
Bild
Bild

Sepp war , wie jeder Landwirt , auch schon früh auf den Beinen und
hatte Uwe abgeholt , der heute endlich seinen JD abholen konnte ,
um ihn zum Händler zu bringen.
Bild

Nachdem er Uwe abgeladen hatte holte er Michi ab und fuhr mit
ihm zum Schuppen wo der Güllehänger stand. Er hatte den Besitzer
am Sonntag doch noch erreicht und einen Termin für heute früh
ausgemacht.
Bild

Während sie den Tankwagen genaustens in Augenschein nahmen
und feststellten , dass er so gut wie neu war kam der Besitzer.
Schnell merkten die beiden , dass er keine Ahnung hatte und
das Teil , dass beim Aufkauf einer Konkursmasse mit dabei war ,
nur schnell loswerden wollte. So einigten sie sich schnell auf
20000.- Euro die sofort und bar zu zahlen waren.
Bild

Auf Heins Feld hatten die Bagger ihre Arbeit aufgenommen und
zogen 30 cm Boden ab.
Bild

Das verseuchte Zeug musste zu einer Spezialfirma die den Boden
reinigen und das Gift auswaschen konnte. Zwar sehr aufwendig
aber immer noch besser als es in geschlossene Behälter zu packen
und zu lagern.
Bild

Wenigstens war das Zeug so mit der Erde verbunden , dass es nicht
auch noch für den Transport abgedeckt werden musste.
Bild

Die Kosten waren jetzt schon im hohen fünfstelligen Bereich ,
dazu die Schäden die die Fahrzeuge anrichteten. Bezahlen musste
der Verursacher . Aber solange der nicht ermittelt war , blieb es am
Besitzer hängen.
So begann der Montag , für manche gut für andere weniger ...


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 Betreff des Beitrags: Re: März 2011 , die Geschichte beginnt
 Beitrag Verfasst: Sonntag 21. April 2013, 05:59 
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MärchenOnkel
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Beiträge: 885
Wohnort: im Südwesten
Manny schwaderte als Uwe mit seinem neuen Trekker vorbei rauschte.
Ein kleines Hupkonzert ertönte und so war der "Neue" begrüsst.
Bild

Uwe fuhr auf den Viehhof und koppelte den Ladewagen an. Die erste
Arbeit mit seinem Liebling war Gras sammeln.
Bild

Und so legte er los. Es war schon ein anderes Gefühl als mit dem dreissig
Jahre alten Lizzard den er bisher hatte.
Bild

Auf dem Feld der Heins wurde unterdessen fleissig abgezogen.
Bild

Als der Alte Hein kam und das sah fing er sofort wieder an zu maulen:"Die
fahren mir ja alles kaputt mit den Sch... LKW" Doch das war den Kripobeamten
egal. Sie stellten ihre Fragen um zu sehen ob er das selbe sagte wie am Vortag
bei den uniformierten Kollegen.
Bild

Daneben wurden noch einmal Bodenproben analysiert um die Mischung
des Giftes herauszufinden...
Bild

... während die Bagger Meter für Meter abtrugen und auf die bereitstehenden Kipper verluden.
Bild

Nachdem nun , durch die gestrigen und aktuellen Proben , herausgefunden
war was für Zeug die Verseuchung verursacht hatte wurden alle davon
unterrichtet."Es sind eigendlich alles Dinge die jeder grössere Landwirt
auf seinem Hof hat aber schon alt , verdorben und dadurch ätzend und giftig."
sagte der Mann vom Umweltamt. Da stellten sich beim alten Hein die Nackenhaare
und er überlegte ob er wirklich alle Spuren beseitigt hatte. Gleich nach dem Gespräch
stieg er in seinen Hummer und eilte nach Hause.
Bild

Auch die Beamten von der Kriminalpolizei stiegen in ihr Auto um zu
den Heins zu fahren. Sie hatten einen Verdacht aber für einen Durch-
suchungsbefehl reichte es nicht. So hofften sie auf die Kooperationsbereitschaft der Heins.
Bild

Sepp war mit Michi auf dem Weg zur Bank und informierte die beiden
Kollegen über den günstigen Kauf. Dabei gab er Uwe auch gleich den
Job mit seinem JD loszufahren und den Tank zu holen.
Bild

Uwe fuhr auf den Kuhhof , leerte den Sammelwagen und machte sich
auf den Weg zum Unterstand.
Bild

Dort angekommen hängte er an , kontrollierte nochmal alles rundherum
und zog den Gülletanker aus dem Schuppen." L... m... a.. A..." ging
es ihm durch den Kopf , "der Deere zieht wie der Teufel".
Bild

Sepp und Michi hatte die erste Abhebung vom Gemeinschaftskonto
getätigt und schlossen das Geschäft ab. "Nur Bares ist etwas Wahres"
meinte der Verkäufer , steckte das Geld , ohne es zu zählen ein , der
Kaufvertrag wurde unterschrieben und alle waren , wegen
der Unkompliziertheit des Abschlusses und des guten Geschäfts für beide
Seiten zufrieden.
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 Betreff des Beitrags: Re: März 2011 , die Geschichte beginnt
 Beitrag Verfasst: Montag 22. April 2013, 05:26 
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MärchenOnkel
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In einer anderen Ecke der Insel rauschte Bauer Hein , bestens gelaunt
wie man sich vorstellen kann , auf den Hof. Er sah seinen Jüngsten ,
den Penner , schon wieder in bester Kleidung herauskommen und
schon schwoll ihm wieder der Kamm. "Du gehst sofort rein , ziehst dich
um und putzt den Schleppschlauch ! Als Denkzettel , damit du nicht
immer alles vergisst".
Bild

Während der Kleine murrend abzog , hielt sich der Grosse aus der
Sache raus und kümmerte sich um den Unimog.
Bild

Da kam auch schon der Audi von der Kripo auf den Hof.
Bild

Die beiden Herren fragten freundlich ob sie sich ein bischen umschauen
dürften und erstaunlicherweise sagte der Alte nichts dagegen.
Bild

Uwe hatte den Viehof erreicht als Manny mit dem Schwader zurück
kam.
Bild

Er rangierte ihn gleich an den Gülletank um mit der Befüllung zu
beginnen ...
Bild

...und Manny füllte derweilen den Miststreuer.
Bild

Sie waren gerade fertig als Sepp und Michi von der Bank zurück kamen
um sie abzuholen. Sie hatten ja mit dem Förster ausgemacht , dass sie sich
gleich nach dem Essen treffen wollten um sich etwas anzuschauen.
Bild


Sepp hatte seine Kollegen zum Mittagessen eingeladen. Nachdem sie
fertig waren , kam auch schon der Förster um sie abzuholen und zu
dem was er ihnen zeigen wollte ein paar Worte zu sagen.
Bild

Dann fuhren sie los und sahen den Unternehmer , dessen Arbeit sie
sich anschauen sollten vorbeifahren.
Bild
Bild

Etwas später hatten sie das Waldstück erreicht.
Bild

Es war schon interessant zu sehen wie die Sattelschlepper diese grossen
Maschinen , die sie bisher nur von Bildern kannten über die engen
Wege zu ihrem Einsatzort brachten.
Bild
Bild


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 Betreff des Beitrags: Re: März 2011 , die Geschichte beginnt
 Beitrag Verfasst: Montag 22. April 2013, 07:37 
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Profispammer
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Registriert: Sonntag 27. Januar 2013, 00:08
Beiträge: 851
Wohnort: Obernheim-Kirchenarnbach
Schon wieder so eine tolle und spannende Geschichte einfach toll klasse weiter so

_________________
Es gibt viel zu tun lassen wir es liegen oder packen wir´s an
Bei Tippfehler bin ich unsschuldig das ist meine Tastaur die kommt halt ins Alter


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 Betreff des Beitrags: Re: März 2011 , die Geschichte beginnt
 Beitrag Verfasst: Montag 22. April 2013, 09:03 
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MärchenOnkel
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Beiträge: 885
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Kaum abgeladen gingen sie auch gleich an die Arbeit. Dieser Skidder
hatte eine Kraft , dass die vier aus dem Staunen nicht heraus kamen.
Bild
Bild

Nachdem der Skidder die Stämme aus dem unwegsamen Gelände heraus -
gezogen hatte kam der Forwarder zum Einsatz.
Bild

Auch diese Maschine zu beobachten wie sie die Stämme aufnahm war
etwas was sie noch nie , ausser im Fernseher , gesehen hatten.
Bild

Natürlich alles aus sicherer Entfernung vom Waldrand aus.
Bild

Dabei arbeiteten sie sich systematisch zum bereitstehenden LKW vor
Bild

Der Skidderfahrer hatte gesehen , dass der Forwarder voll war und
brachte seine drei Stämme auch direkt zum Sattelschlepper wo der
Kollege sie gleich auf den Truck aufladen konnte. Der Förster erklärte
immer wieder was gerade passierte und die vier Freunde schauten
gespannt zu wie das alles ablief.
Bild

Dann wurde auf und umgeladen.
[img][img]http://www7.pic-upload.de/29.05.11/yh72iebz4pvh.jpg[/img]
[img][img]http://www7.pic-upload.de/29.05.11/lbq6q27fohz6.jpg[/img]
Bild

Nachdem der Holz Transporter sein zulässiges Gesamtgewicht erreicht
hatte , ist ja nicht jeder so dämlich und haut sich die Karre bis zum
Anschlag voll , setzte er sich in Richtung Sägewerk in Bewegung.
Bild
Bild

Es war ein ziemlich weiter Weg zur Abladestelle und bei dem Gewicht
musste vorsichtig und vorausschauend gefahren werden.
Bild
Bild

Nach einer halben Stunde Fahrt war das Werk erreicht und ein alter
Bagger begann abzuladen...
Bild

... und die Stämme auf ein Band zu legen ...
Bild

... mit dem sie gleich zur Verarbeitung transportiert wurden.
Bild

So hatten die vier Freunde einen anderen Zweig der Land/Forstwirtschaft
gesehen. Das aber nicht ohne Hintergedanken des Försters. Welche
Gedanken er hegte , was an dem Nachmittag bei Heins los war und
noch Einiges mehr kommt morgen.

Am Rande möchte ich noch bemerken , dass das von den 23 Bildern
17 allein von meiner Frau gemacht wurden. Der gesamte Waldbetrieb
ab dem Bild wo die Sattel die beiden Maschinen bringen.


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 Betreff des Beitrags: Re: März 2011 , die Geschichte beginnt
 Beitrag Verfasst: Montag 22. April 2013, 09:04 
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MärchenOnkel
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Beiträge: 885
Wohnort: im Südwesten
Die Herren vom Umweltamt , ein älterer , erfahrener und ein junger ,
unerfahrener und bissiger , Beamte rollten vorne über den Hof.
Auf die Aussage des jungen sich hier umzuschauen weil vermeintlich
niemand da ist erwiderte der ältere: "Ohne Durchsuchungserlaubnis
wäre alles was wir finden vor Gericht ungültig. Daher fahren wir besser
zurück und warten ab bis die Polizei uns anfordert.
Bild

Am Tor sahen sie den US Autohändler stehen und hielten an um ihm
zu sagen , dass sie den Hummer in der Garage stehen sahen und der
Wagen in Top Zustand zu sein scheint.
Bild

Das hörte der US Spezialist gar nicht gerne , denn somit war ein
günstiger Einkauf wohl geplatzt. Leicht frustriert , denn er hätte
einige Interessenten für diese Art Fahrzeug gehabt , verliess er mit
den Umweltleuten den Hof.
Bild

Auf der anderen Seite des Hofes waren sich Hein und die Kripobeamten
einig wie und wo sie schauen wollten und durften.
Bild

Der grosse Hein , wollte sich möglichst aus allem raus halten und fuhr
den Unimog in die Werkstatt um einen Ölwechsel zu machen.
Bild

Der Kleine Hein hatte sich umgezogen und holte den Schlepper um das
Güllefass zum Waschplatz zu ziehen. "Sch... Job den mir der Alte da
aufgehalst hat" brummelte er vor sich hin.
Bild

Trotzdem blieb ihm nichts anderes übrig als anzuhängen und zu tun was der Alte wollte.
Bild

Der Alte hatte inzwischen den Rundgang mit den Beamten an der
ersten Halle begonnen.
Bild

Junior kam am Waschplatz an und zog den Dampfstrahler aus dem
Schuppen. Sein Bruder schaute zu als der Alte ihn rief." Du Franz
geh mit den anderen Beamten mit.Die wollen sich teilen damit es
schneller geht".
Bild

Die zweite Gruppe war schon zur Werkstatt gegangen und liess sich
auch durch das Rufen des Alten Hein nicht stören hinein zu gehen.
Bild

Und prompt entdeckten sie den Lizzard.
Bild


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 Betreff des Beitrags: Re: März 2011 , die Geschichte beginnt
 Beitrag Verfasst: Montag 22. April 2013, 09:05 
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MärchenOnkel
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Registriert: Donnerstag 10. Januar 2013, 10:30
Beiträge: 885
Wohnort: im Südwesten
Gerade als die ersten Beamten den Lizzard erreichten kam Franz dazu
und gleich darauf der Alte. "Der riecht als wäre er erst neulich ge -
fahren worden" mutmasste ein Beamter. Als er näher an der Traktor
herangehen wollte , wurde er jedoch gleich vom Alten gestoppt.
Bild

Das kam den Männern schon komisch vor zeigten das aber nur mit den
Blicken die sie einander zuwarfen. Sie sagten nichts dazu sondern
schlugen vor die Besichtigung fortzuführen. So gingen sie , in zwei
Gruppen , über den gesamten Hof.
Bild

Heins Kleiner , der Fritz , mühte sich unterdessen mit dem festsitzenden
Dreck am Rekordia Schleppschlauch ab und beobachtete das Tun um
sich herum.
Bild

Dann kam die Gruppe um den Alten um den Container herum und sah die
drei Paletten. "Dürfen wir uns das hier näher ansehen Herr Hein ?"
fragte der Kripobeamte. Kurze knappe Antwort vom Alten:"Nein"
Bild

An der Gaststätte hatten sich , nach getaner Arbeit , die Waldarbeiter ,
der Förster und die vier Freunde zusammengesetzt um sich darüber
zu unterhalten wie das Geschäft im Wald und mit Holz läuft , was man
zu beachten hat und was zu verdienen war.
Bild

Es wurden sehr wichtige und hilfreiche Tipps gegeben aber auch
andere Themen angesprochen und Witze erzählt. Alle hatten viel
Spass. Man verstand sich so gut , dass der Chef der Fachmänner
anbot die Jungs könnten jederzeit anrufen wenn sie Fragen hätten
und es wurde schnell gegenseitig das Du angeboten.
Bild

Sie verbrachten den späten Nachmittag auf jeden Fall entspannter als die
Heins , die mit den Ordnungshütern , auf dem Weg zurück zu deren
Fahrzeugen , am grossen Fendt vorbeikamen." Dürfen wir den genauer
anschauen" fragte einer von ihnen erneut. Und zur Überraschung hatte
Hein nichts dagegen.
Bild

Franz hatte sich wieder zu Fritz gesellt und erzählte ihm, was während
dem Rundgang alles passiert war.
Bild

Auf dem Weg zu den Autos wurden wieder Blicke ausgetauscht und als
man an den Fahrzeugen war sagte der leitende Beamte : " So Herr
Hein. Da wir begründeten Verdacht haben , dass sie uns etwas ver -
heimlichen werden wir morgen mit einem Durchsuchungsbeschluss wiederkommen.
Bild

Dann verliessen die Polizeiwagen den Hof und liessen einen nach -
denklichen Hein zurück. Der ging sofort zu seinen Söhnen um zu
besprechen wie sie jetzt dafür sorgen wollten , dass die Schnüffler
nichts finden würden.
Bild

Und wieder wurde es Abend. Die einen hatten einen schönen Tages -
ausklang beim Feierabendbier während die anderen ....


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 Betreff des Beitrags: Re: März 2011 , die Geschichte beginnt
 Beitrag Verfasst: Montag 22. April 2013, 09:06 
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MärchenOnkel
MärchenOnkel
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Registriert: Donnerstag 10. Januar 2013, 10:30
Beiträge: 885
Wohnort: im Südwesten
Zu dem Feierabendbier kamen noch jede Menge Leute aus dem Dorf.
Es ging um Uwe , den sie mit Hilfe des Wirtes der Gastätte abgelenkt
hatten um ungestört miteinander reden zu können.
Es ging darum , dass Uwe immer und überall zur Stelle war und half
aber nie etwas dafür annehmen wollte.
Bild

Als endlich alle da waren , wie man an den Autos sehen konnte
waren einige "gut Betuchte" dabei erinnerte man sich an den be -
liebten Jungen den die meisten , unter schwierigsten Bedingungen
aufwachsen sahen.
Bild

So sprachen sie darüber wie er schon in jungen Jahren versuchte
alles zu reparieren während sein
Vater besoffen in der Scheune lag. Und wenn es nicht klappte
bekam er von seinem kolerischen Alten auch noch Prügel.
Bild

Herr Müllerschön wusste noch , dass sein Vater ihn , mit dem kaputten
Grubber aufs Feld schickte obwohl an diesem Morgen seine Mutter
gestorben war. Alle Leute, die das mitbekommen hatten schüttelten
nur den Kopf und bedauerten den 15 jährigen Jungen der trotz
allem versuchte die Arbeit gut zu machen.
Bild

Als sich sein Vater dann ( manche meinten endlich ) totgesoffen hatte
stand er vor einem maroden Hof , alten klapprigen Maschinen und einem
Schuldenberg aber er liess sich nicht unterkriegen und lehnte jede
Form von finanzieller Hilfe ab. Stattdessen half er wo er konnte , wie
Herr Gunzweiler zu erzählen wusste."Ich hatte mit meinem , damals
ganz neuen , G 500 eine Panne ...
Bild

... und Uwe kam des Weges. Er hielt sofort an und als er sah , dass
wir nichts tun konnten , lies er seinen Hänger stehen und schleppte
mich in die Werkstatt. Ich wollte ihm wenigstens Spritgeld geben aber
er nahm es nicht an.
Bild

"Genau" sagte Opa Hinerksen , " als ich den schweren , alten Schrank
gekauft habe war er auch sofort zur Stelle , brachte ihn mir nach Hause ,
schleppte ihn in die Wohnung und baute ihn auf. Und auch da nahm er nichts
ausser einem "Danke schön" an. "
Bild

Auch der Vorstand des Yachtclubs wusste von Uwes Hilfe und Einsatz
zu berichten. "Als der Bootssteg beim Bad kaputt ging war er gleich
zur Stelle , brachte sogar Holz mit und reparierte alles. Auch von uns
wollte er , ausser einer Einladung etwas zu trinken , nichts annehmen."
Bild

Die pensionierte Frau Prof.Dr.Dr. Halmackenreuther-Grossesteinbacher
erinnerte , dass Uwe für sie einkaufte wenn es ihr wieder einmal
schlechter ging und sie jeden Sonntag abholte um mit ihr zum
Gottesdienst zu fahren. Und auch bei ihr wollte er nichts annehmen.
Bild

Das zog sich wie ein roter Faden durch alle Schilderungen , auch die
von Rentner Hintergraupner der ein paar Kaninchen hatte. Uwe
brachte ihm jeden Monat einen Ballen Heu vorbei und mit Ach und
Krach aktzeptierte er ein mal eine Flasche Wein als Dank.
Bild

Dann erzählte Michi wie er es geschafft hatte Uwes Vertrauen zu
gewinnen."Er war mit seinem alten Mähdrescher hinter unserem
Hof beim Dreschen. Da er , wie immer , ganz alleine war ging ich
zu ihm hinaus.
Bild

Als er mich sah , hielt er an und stieg ab. Wir unterhielten uns und
dabei bot ich ihm , in Bäuerlicher Kameradschaft , an seinen Hänger
zu holen damit er nicht zurückfahren musste um abzupumpen.
Zuerst wollte er nicht aber ich redete weiter und überredete ihn.
Bild

Und so schaffte ich es , dass wir zum ersten Mal zusammengearbeitet
haben und sich ganz langsam eine Freundschaft entwickelte. Nach
und nach lernte er dann auch Sepp und Manny kennen und so kam
es , dass wir jetzt so eng zusammen arbeiten.
Bild

Dann erinnerte sich Manny an den schlimmsten Tiefschlag, den Uwe
einstecken musste. Der Tag an dem der alte Lizzard Drescher Feuer
fing und er hilflos zusehen musste, wie die Maschine abbrannte.
Bild

Alle waren sich einig , dass es endlich Zeit war Uwe etwas von dem
zurückzugeben was er ihnen alles Gutes getan hat.
Der Maschinenhändler , dem er auch immer wieder geholfen hatte sagte:" Ich weiss
, dass Uwe immer davon geträumt hat einen John Deere zu besitzen.
Jetzt hat er , nach Jahren härtester Arbeit und Einsparungen das
Grundmodell ohne grosse Ausstattung gekauft. Ich bekomme in
Kürze einen neuen 8220 rein, den ein Kunde nicht abnehmen kann
und hätte jemanden der Uwes 7800 sofort zum Neupreis nehmen
würde. Wenn wir zusammenlegen um die Preisdifferenz auszugleichen
würde mir schon was einfallen wie wir den Tausch hinbekommen
ohne das er etwas merkt. Ich hab auch schon mit JD verhandelt
und wir bekämen einen sehr guten Preis an dem ich selbstver -
ständlich nichts verdienen will , im Gegenteil ich lege die ersten
1000 Euro auf den Tisch. Und so legten alle die da waren etwas
dazu.
Die Besprechung bei Sepp zog sich , durch die ganzen Erinnerungen
bis in die Nacht hinein. Man sass gemütlich zusammen und war echt
baff als man das Endergebnis der Sammlung sah.


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