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 Betreff des Beitrags: Re: März 2011 , die Geschichte beginnt
 Beitrag Verfasst: Samstag 23. März 2013, 06:49 
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Fingerwundtipper
Fingerwundtipper
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Es macht sogar Spaß die Story zu lesen, wenn man sie schon kennt :-D

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--MrGrisu--


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 Betreff des Beitrags:
  Verfasst: Samstag 23. März 2013, 06:49 
 


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 Betreff des Beitrags: Re: März 2011 , die Geschichte beginnt
 Beitrag Verfasst: Sonntag 24. März 2013, 07:10 
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MärchenOnkel
MärchenOnkel
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Gleichzeitig im Dorf:
Manchen dauert es wie immer zu lange und sie beginnen mit der
sogenannten Dreipunktwendung , wie man es in der Fahrschule gelernt hat.
Bild

Am Kreisverkehr ging es dagegen nur im Schrittempo , wenn überhaupt voran.
Zu allem Überfluss rangierte sich auch noch der Tieflader an eine Einfahrt
um einen Bagger abzuholen."Typisch , normalerweise hast hier Ruhe aber wenn
ich was abholen muss ist es die Hauptstrasse" schimpft der Fahrer des Scania.
Bild

"Aber was solls , die werden schon noch fünf Minuten Zeit haben" sagts und
beginnt den Bagger auf den Auflieger zu fahren.
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Vorne an der Mühle staute es sich schon wieder weil der Beamte einen LKW
Transporter in die neue , von ihm ganz allein erdachte , Umleitung schickte.
"Einmal um die Mühle , da ist doch Platz genug und die Anwohner , besonders
meine Frau , haben wieder die gewohnte Ruhe" freute er sich als der schwere
LKW abbog.
Bild

Sein Kollege , die anderen Beamten nennen die beiden auch gerne Stan und
Olli ( aus Dick und Doof ) dirigierte den Viehtransporter , nachdem sein
Fahrer die Aussage über den Unfallhergang gemacht hatte , auf die Wiese
um ihn dort wenden zu lassen. Keiner , weder der Sheriff noch der Fahrer ,
hatten kontrolliert ob der Boden trocken war. Resultat: Wiese feucht ,
Boden weich , Maschine steckte fest.
Bild

Wenigstens war im Dorf die Ladeaktion beendet sodass es dort weiter ging.
Manny und Sepp hatten wieder Hoffnung am heutigen Tag noch Nachhause zu kommen.
Bild

An der Mühle fuhr der LKW Transporter zügig an der Mühle hoch. Da das
ganze jetzt wegen der Umleitung länger dauerte , zückte der Fahrer sein
Handy um den Chef zu verständigen. Durch das wählen abgelenkt übersah er ,
dass hinter der Mühle gearbeitet wurde und konnte nicht mehr bremsen.
Bild

Und schon hats geknallt. Zwei Fässer Biodiesel fielen von der Ladefläche
und durch den Aufprall wurde ein Arbeiter , der hinter dem Anhänger stand
um die Beladung zu überwachen , zu Boden geworfen wo er bewusstlos liegenblieb.
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Durch den Krach alarmiert spurtete der Polizist sofort los und konnte
nicht fassen was er sah. Im Grunde genommen war er Schuld. Er hatte
vergessen nachzusehen und Bescheid zu geben bevor er das Gelände der
Mühle als Umleitung ausgewiesen hatte. Hoffentlich ist dem Mann nicht
viel passiert. Auf jeden Fall musste der Notarzt her.
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Jetzt waren an diesem Tag Aller Guten Dinge drei. Umgefallener Wohnwagen ,
Dämpfe aus dem Container und ein verletzter Arbeiter.
An der Küste brach das Chaos aus.
Als die Feuerwehrleute die das beladen überwachten den Dampf/Rauch sahen ,
riefen sie dem Fahrer zu er solle die Mulde sofort wieder abstellen und aus
dem Fahrerhaus verschwinden.
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Das war auch gut so , denn während der Fahrer und ein Helfer losrannten um
Hilfe zu holen erreichten die Dämpfe die anderen und trotz Schutzanzügen
blieb denen die Luft weg sodass sie ohnmächtig wurden und zu Boden gingen.
Bild

Als die Sanitäter sahen , dass zwei wegliefen und die anderen zu Boden
gingen sprang einer ins Auto um per Funk die Leitstelle zu verständigen
und der andere rannte , dummerweise , los um zu helfen. Doch er kam nicht
weit. Da er keinen Anzug trug kam er schneller ins straucheln und kippte
aus vollem lauf um.
Bild

Die Leitstelle reagierte blitzschnell und rief die , sich auf dem Heimweg
befindlichen , Fahrzeuge zurück. Auch die beiden die Bauer Hein eskortiert
hatten fuhren sofort zurück um zu helfen.
Bild

Der Feuerwehrman der rechtzeitig loslief um Verstärkung zu holen stoppte
die heraneilenden Helfer etwa 100 Meter vom Unglücksort.
Bild

Glücklicherweise kamen auch die Spezialisten einer Entsorgungsfirma ,
die man schon gerufen hatte als das Zeug noch neben Bauer Heins Anhänger
lag und machten sich sofort an die Arbeit.
Bild

Nachdem die "grünen Jungs" ihre dicken Schutzanzüge angelegt hatten wurde
sofort ein Lagebericht eingeholt. Das wichtigste war die Verletzten zu
bergen und nachzusehen was denn das für ein Dreckszeug ist. Dünger ,
Pestizide und Saatgut allein konnte es nicht sein.
Bild

Vier Mann rannten los um die Bewusstlosen schnellsens aus der Gefahrenzone
zu bringen bevor womöglich bleibende Schäden zu erwarten waren.
Bild

Der Einsatzleiter hatte versucht bei der Firma , die die Behälter an den
Hafen zum Verkauf liefern lies , anzurufen um in Erfahrung zu bringen was
denn nun wirklich in den Behältern war. Doch die Verantwortlichen hatten
die Firma , kurz nachdem sie hörten was Hein passiert war , fluchtartig verlassen.
Da rief er seinen Nachbarn an , der bei der BASF arbeitete und bat ihn
schnellstens zu kommen um zu bei der Feststellung des wirklichen Inhalts
der Behälter zu helfen. Kurz darauf war er da.
Bild

Gleich wurde er zu dem Augenzeugen geführt , der schlau genug war in der
Hektik noch eine kleine Probe zu nehmen damit ausgewertet werden konnte
um was für ein Gift es sich handelt.
Bild


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 Betreff des Beitrags: Re: März 2011 , die Geschichte beginnt
 Beitrag Verfasst: Sonntag 24. März 2013, 19:16 
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Halbwissender
Halbwissender

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Na dass wird spannend. Da hat der Hein aber einen üblen Chemiecoctail zusammengekauft. Mal schauen, was da noch zu machen ist.


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 Betreff des Beitrags: Re: März 2011 , die Geschichte beginnt
 Beitrag Verfasst: Sonntag 24. März 2013, 20:26 
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Profispammer
Profispammer
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JoJo der Hein hats mal wieder geschafft

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Es gibt viel zu tun lassen wir es liegen oder packen wir´s an
Bei Tippfehler bin ich unsschuldig das ist meine Tastaur die kommt halt ins Alter


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 Betreff des Beitrags: Re: März 2011 , die Geschichte beginnt
 Beitrag Verfasst: Montag 25. März 2013, 04:36 
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MärchenOnkel
MärchenOnkel
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Nachdem sich der Viehtransporter auf der feuchten Wiese
festgefahren hatte , ging der schuldige Beamte hin um , so
wie immer , dem Fahrer die Schuld zu geben. Es gab ein
lautstarkes Wortgefecht als die angeforderten Polizisten
aus der Nachbarschaft zur Amtshilfe ankamen.
Nachdem sich der Viehtransporter auf der feuchten Wiese
festgefahren hatte , ging der schuldige Beamte hin um , so
wie immer , dem Fahrer die Schuld zu geben. Es gab ein
lautstarkes Wortgefecht als die angeforderten Polizisten
aus der Nachbarschaft zur Amtshilfe ankamen.
Bild

Der andere Beamte hatte sich Gedanken gemacht wie
man den Wohnwagen wieder aufrichten könnte. Da fiel ihm ein ,
dass Manny einen Kran auf seiner Zugmaschine hatte und damit
umgehen konnte. Um die Strasse schnell wieder frei zu bekommen
fragte er ihn ob er wohl behilflich wäre. Manny sagte : "das kostet
aber 250.- Euro. Für einen Kran würdet ihr mindestens das dreifache
löhnen. Entlastet auch die Landeskasse und ausserdem muss der
junge Hein das zahlen."Ok" , sagte der Polizist und gab es ihm
schriftlich. Somit hatte Manny wenigstens seine Hälfte des Strafzettels
wieder drin.
Bild

Auf Anweisung war der junge Hein mittlerweile vorsichtig
rückwärts gefahren und man sah kaum einen Kratzer an senem Pickup.
Bild

Durch die Amtshilfe konnte nun schnell zum Parkplatz am
Meer gefahren werden um zu sehen was dort noch passiert war , nachdem
man dachte es wäre erledigt und müsste nur noch aufgeräumt werden.
Bild

Auch das rote Kreuz beeilte sich zu einem wirklichen Verletzten
zu kommen nachdem zweifelsfrei feststand , dass Hein junior nur
simuliert hatte. Beim eintreffen an der Mühle wurden sie vom
Chef des Betriebes hinten herum geleitet weil vorne ja der
Sattelschlepper den Weg versperrte.
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Bild

Zeitgleich waren die "Grünen Jungs" auf dem Parkplatz eingetroffen
und sahen , dass vier Männer leblos am Boden lagen und zogen sie
schnellstens aus der Gefahrenzone.
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Gerade als die Retter die Opfer der Dämpfe aus dem Gefahrenbereich
zogen kam das DRK mit Grossaufgebot. Während die weisse Kolonne
Slalom um den Polizeiwagen fuhr , musste der Beamte dem Bauer Fred
erklären warum er nicht zum Pflügen auf seinen Acker fahren durfte.
Bild

Um den Niederschlag der Dämpfe unschädlich zu machen
setzte die Feuewehr zwei Sprühstrahlen ein durch die die
Verletzten geschleppt wurden. So konnten die bereitstehenden
Ärtze und Sanitäter gleich mit der Untersuchung beginnen.
Bild

Während die Opfer vorne an den Feuerwehrwagen auf
Tragen gelegt wurden , wurde hinten alles vorbereitet
um eine sofortige Versorgung zu gewährleisten. Daneben
lief die Analyse mit welchem Dreckszeug man es zu tun hatte.
Und siehe da , es war alles andere als das was auf den
Behältern stand.
Bild

Da man jetzt wusste wie man diesen Giftcoktail
unschädlichmachen konnte , wurde ein Mix aus
verschiedenen Mitteln in die Löschtanks der Feuerwehr-
wagen gepumpt.
Bild

Und sofort nachdem der erste befüllt war ging es los.
Die Mulde wurde geflutet.
Bild

Und gleich darauf war der zweite Wagen vor Ort und
so konnte man die Dämpfe binden und die Mischung in
der Mulde neutralisieren.
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Während man am Ausflügler Parkplatz die Helfer barg , traf auch an der Mühle
die herbeigerufene Hilfe ein.
Bild

Parallel dazu schaffte es Manny den Wohnwagen wieder auf die Räder zu stellen.
Bild

Der wurde dann auch gleich aufgeladen um die Strasse endlich wieder für den
Verkehr freigeben zu können.
Bild

Auch der Viehtransporter hatte es , dank der Hilfe eines grossen Fendt Treckers
den der Händler zur Verfügung gestellt hatte , geschafft zu wenden.
Somit war die Unfallstelle geräumt und das Chaos hatte hoffentlich eine Ende.
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An der Mühle leistete man erste Hilfe und stellte bei der Untersuchung fest ,
dass der Arbeiter sich drei Rippen gebrochen und eine Gehirnerschütterung
zugezogen hatte.
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Nachdem er stabil war kam er auf die Trage und wurde zum Rettungswagen gebracht
der ihn sofort in die nächste Klinik fuhr.
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Der Volvo wurde vorsichtig zurückrangiert wobei man sah , dass der Anhänger
nur eine kleine Delle hatte und am Volvo auch nur Blechschaden enstanden war.
Die Personalien wurden aufgenommen und das war´s auch bei diesem Zwischenfall.
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Davon bekamen Manny und Sepp nichts mit. Nachdem Manny den Wohnwagen aufgestellt
hatte durften beide weiterfahren und strebten sofort auf Sepps Hof , wo schon
wieder die Polizei auf sie wartete. Doch die Beamten wollten nur sehen was sie
am Hafen mitgenommen hatten und gegebenenfalls warnen. Aber da die beiden nur
Säcke mit Saatgut und dem gängigen Dünger erworben hatten waren die Sheriffs
zufrieden und fuhren zum nächsten Hof.
Bild

Nachdem dir Grünen weg waren fingen die beiden gleich an die Saatmaschinen
zu befüllen um morgen ganz früh auf die Felder fahren zu können.
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Bild

So waren wenigstens zwei zufrieden mit dem Schnäppchen. Auf der anderen
Seite der Insel jedoch ging der Kampf gegen die Folgen der Geldgier weiter.


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 Betreff des Beitrags: Re: März 2011 , die Geschichte beginnt
 Beitrag Verfasst: Montag 25. März 2013, 06:15 
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Fingerwundtipper
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Super! Wusste gar nicht mehr so recht, was da passiert war...

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--MrGrisu--


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 Betreff des Beitrags: Re: März 2011 , die Geschichte beginnt
 Beitrag Verfasst: Mittwoch 27. März 2013, 07:52 
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MärchenOnkel
MärchenOnkel
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Die Mulde lief langsam voll und so setzte sich der Grosse Pumptankwagen
in Bewegung um die Brühe zu übernehmen.
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Am Parkplatz wurden sofort die notwendigen Schläuche verlegt und mit dem
umpumpen begonnen.
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Zwischenzeitlich wurden die Verletzten in das nächste Krankenhaus gebracht.
Atemwege und Haut waren doch sehr gereizt , bei dem Sanitäter der ohne Anzug
dort war gab es sogar mittlere Verätzungen.
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Nach einiger Zeit waren die 5000 Liter Tanks leer und die Giftbrühe so
verdünnt und unschädlich gemacht , dass die Feuerwehr , ein zweites Mal
an diesem Tag , abrücken konnte.
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Auch das DRK packte wieder alles ein und war im Grunde froh , dass es
doch glimpflich abgelaufen war.
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So verliess der Convoi den Ort des Geschehens und war froh hoffentlich
Feierabend zu haben.
Bild

Die Chemie Entsorger jedoch hatten noch jede Menge Arbeit.
Bild

Nocheinmal kam das Neutralisierungsmittel in die Mulde und wurde
gleichzeitig abgepumpt , sodass nur noch die Behälter drin liegen blieben.
Ausserdem wurde der ganze vordere Parplatz gründlichst gereinigt.
Bild

Dann hatten es auch die Grünen Jungs geschafft , packten alles ein
und stiegen in ihre Fahrzeuge.
Bild

Die Mulde mit den Resten wurde , unter Polizeischutz , zu einem
Sachverständigen gebracht der nocheinmal genaustens anlysieren
sollte was jetzt genau die Ursache für diese Reaktion war.
Bild

Und so rückten die Spezialisten auch ab um in den verdienten
Feierabend zu kommen.
Bild


Auf einem Hof in der Nähe gab es dagegen lange Gesichter.
Vater Hein und seine beiden Söhne lamentierten über den
schlecht verlaufenen Tag und die Verluste die sie hatten.
Geld weg , Strafantrag mit Gerichtsverhandlung , Ware weg
und Juniors Unfall , die Herren waren bedient.
Bild

"Immer trifft es uns" maulte Hein und seine Söhne stimmten
ihm zu. "Und die anderen haben alle Glück gehabt und haben
Saat und Dünger zu einem super Preis bekommen. Aber das
werden sie noch zu spüren bekommen , dass keiner bessere
Geschäfte macht als die Familie Hein. Uns wird schon was
einfallen um denen die Freude zu verderben".
Bild

Somit war der Donnerstag , der bei den vielen Helfern der
Rettungskräfte als der "Katastrophen Donnerstag" in Erinnerung
blieb zu Ende.

Früh am nächsten Morgen fuhr Sepp mit seinem Fendt , den er
als grosser Fendt Fan über alles liebte , zu seinem Feld. Da er
gestern , durch Kontrolle und Stau wegen des Dorfunfalls ,
nicht selbst dazu gekommen war zu grubbern hatte er einen
Lohnunternehmer beauftragt das gleich früh zu erledigen.
Als er über die Brücke kam sah er , dass der gleich mit zwei
Treckern auf dem Feld war und das meiste schon geschafft
hatte.
Bild
Bild

Hocherfreut über die Zuverlässigkeit und Schnelligkeit klappte er
seine Saatmaschine aus und begann zu säen.
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Die erste Maschine des LU hatte ihre Arbeit erledigt und
wartete auf den Kollegen der gerade seine letzte Bahn
zog um dann gemeinsam zum nächsten Auftrag zu fahren.
Bild

Als sie dann gemeinsam losfuhren und an der Kreuzung
an der Hauptsrasse ankamen sahen sie die Vorboten der ,
schon seit Wochen , angekündigten Ausstellung bei dem
ortsansässigen Landmaschinenhändler. Das aber gleich ein
Showtruck und der Showtrecker mitkamen hätten sie
nicht erwartet.
Bild

Bei Manny ging der Freitag noch etwas früher los als bei Sepp.
Er hatte bei der letzten Auktion ein paar Rinder ersteigert die
heute früh kommen sollten. Avisiert war der Transport auf 6.00
Uhr und der Viehtransporter kam auch wie verabredet.
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Der Fahrer hatte Mannys Hof gut gefunden und kam langsam
hergefahren.
Bild

Er drehte die Seitenscheibe nach unten um
Manny zu fragen, wo die Kühe denn nun hinsollten.
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Manny erklärte ihm, dass er gleich mit seinem Trekker voraus
zur Kuhweide fahren wollte. Er sollte einfach hinter ihm
herfahren.
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Dann ging Manny zu seinem Traktor ...
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... und vor los. Der Viehtransporter drehte um und folgte ihm.
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Als sie bei der Kuhweide angekommen waren,
stellte Manny seinen Schlepper zur Seite und wies den Fahrer
rückwärts Richtung Weidezaun ein.
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Der Fahrer stieg aus und beprach mit Manny, wie die Tiere am
besten ausgeladen werden sollten.
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Manny öffnete schon mal das Gatter.
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Er hatte acht neue Kühe bestellt. Das abladen ging reibungslos
bis auf die letzten beiden Kühe. Die waren leider etwas unternehmungslustig
und wollten noch nicht zu ihren Kameraden auf die Weide. Ihnen stand die
Stimmung erst noch nach etwas Bewegung.
Bild

Zu Mannys Schrecken lief die eine nach rechts und die
andere am Weidezaun entlang, genau in die andere
Richtung. "So ein Mist!" schimpfte er und rannte hinter
der einen Kuh her.
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Der LKW-Fahrer runzelte die Stirn und
schaute der anderen Kuh nach.
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Dann wandte er sich um und lief gemeinsam mit Manny hinter
der ersten ausgebüxten Kuh her. Vergeblich, die Viecher waren
ganz schön schnell.
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Die Kuh wollte einfach nicht gefangen werden und gallopierte davon.
Bild

Manny fiel zum Glück ein, dass zwei Freunde von ihm,
Michi und Uwe, auf ihren Feldern in der Nähe am Arbeiten
waren. Mit seinem Handy rief er sie an und bat sie , so
schnell wie möglich zu kommen, weil ihm zwei Kühe entlaufen
waren.Da den beiden schon mal etwas Ähnliches passiert war,
liessen sie alles stehen und liegen und fuhren auf dem schnellsten
Weg zu Mannys Kuhhof.
Bild

Uwe, der vorausfuhr, sah die flüchtende Kuh und versuchte ihr den
Weg abzuschneiden.
Bild

Das gelang ihm auch. Quer fuhr er vor sie hin.
Bild

Michi, der hinterherkam kapierte sofort, was Uwe beabsichtigte.
Er schnitt ihr den Rückweg ab. Inzwischen kamen Manny und
der LKW-Fahrer auch schon angerannt.
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Mal schauen ob unsere Cowboys Erfolg haben und ob sie die zweite
Kuh auch erwischen.


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 Betreff des Beitrags: Re: März 2011 , die Geschichte beginnt
 Beitrag Verfasst: Freitag 29. März 2013, 07:58 
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MärchenOnkel
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Beiträge: 885
Wohnort: im Südwesten
Zu viert hatten sie die Kuh jetzt eingekesselt.
Bild

Manny nahm das mitgbrachte Seil und band die Kuh fest.
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Noch schwer schnaufend von schnellen Laufen schimpfte er: "Dieses blöde Rindvieh,
haut einfach ab!" "Danke, dass ihr so schnell geholfen habt." "Das war klasse Teamarbeit"
nickte der Fahrer des Transporters.
Bild

Weiter vor sich hinmurmelnd zog Manny die Kuh mit sich Richtung Weide.
Bild

Der LKW-Fahrer folgte ihm und sagte, er müsse jetzt leider weiter, die anderen
Tiere noch ausliefern. Sonst hätte er gerne auch noch beim Einfangen der zweiten
Kuh geholfen.
Bild

Er fuhr grüssend und hupend davon.
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Manny dachte : "Oh ja, Mann, wo ist denn das zweite Mistvieh hingelaufen? Das
hätt' ich doch fast vergessen."Die andere Kuh war mittlerweile um die Weide
herumgelaufen und auf dem Weg zum Gülletank.
Bild

Michi hatte sich inzwischen wieder in seinen Schlepper gesetzt und die Verfolgung
der zweiten Kuh aufgenommen. Ganz in der Ferne sah er etwas Schwarz-Weisses
davongaloppieren.
Bild

Er legte einen Zahn zu und bald hatte er sie eingeholt.
Bild

Michi fuhr langsam hinter ihr her, um sie nicht noch mehr aufzuscheuchen.
Er hoffte, dass die anderen beiden mitbekommen hatten, dass er die Kuh
aufgestöbert hatte.
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Unterwegs traf er auf Uwe, der zu Fuss gesucht hatte. Als die Kuh an ihm
vorbeirannte, versuchte er Schritt zu halten, was ihm natürlich gründlich
misslang. Entsetzt beobachtete er wie die Kuh auf die Strasse zulief.
Bild

Manny hatte die Gefahr erkannt und rannte schnell zu seinem Traktor, koppelte
den Hänger ab und machte sich auf den Weg hinter seiner widerspenstigen Kuh her.
Bild

Zusammen mit Michi nahm er die Verfolgung auf.
Bild

Uwe hatte in der Zwischenzeit seinen Bulldog geholt und war auf dem Weg, der
Kuh, die jetzt mitten auf der Strasse stand, den Weg nach links abzuschneiden.
Bild

Die beiden anderen Freunde näherten sich vorsichtig von hinten.
Bild

Und - natürlich - wie immer - war das Chaos perfekt: es hatte sich eine
Autoschlange gebildet, da sich die Autofahrer nicht trauten, an der
unberechenbaren Kuh vorbei zu fahren. Zuvorderst stand der Tierarzt
des Bezirks in seinem Landcruiser. Hinter ihm stand ein Golf GTI, der es
anscheinend sehr eilig hatte und doch tatsächlich den Jeep überholten
wollte. "Oh nein, bloss nicht!" dachte Manny, "Fahr bloss meine Kuh nicht
über den Haufen!"
Sein Stossgebet wurde erhört, der Golf-Fahrer erkannte die Gefahr doch
noch rechtzeitig und hielt an.
Bild


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 Betreff des Beitrags: Re: März 2011 , die Geschichte beginnt
 Beitrag Verfasst: Freitag 29. März 2013, 12:50 
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Halbwissender
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Registriert: Freitag 11. Januar 2013, 14:38
Beiträge: 110
Das ist ja spannender als CSI. So muss der Alltag erzählt werden :D


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 Betreff des Beitrags: Re: März 2011 , die Geschichte beginnt
 Beitrag Verfasst: Samstag 30. März 2013, 07:29 
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MärchenOnkel
MärchenOnkel
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Beiträge: 885
Wohnort: im Südwesten
Da stand das Vieh nun mitten auf der Strasse und schien zu
überlegen was es nun tun sollte.
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Gleich darauf hatte es doch die Strasse überquert und fing an,
gemächlich neben der Strasse zu grasen. "Das darf doch nicht
wahr sein" dachte Manny.
Bild

Langsam tastete sich die Jagdgesellschaft näher an die Kuh heran.
Bild

Da die Kuh am Fressen war, merkte sich nicht, dass ihre Jäger sie
schon fast eingeholt hatten. Genüsslich mampfte sie so vor sich hin.
Bild

Der Tierarzt hatte sich an der Einfangaktion beteiligt. Mit seinem Jeep
hatte er der Kuh den Weg abgeschnitten.
Bild
Bild

Die anderen waren zweischenzeitlich ebenfalls bei der mampfenden Kuh
eingetroffen und aus ihren Fahrzeugen ausgestiegen. Langsam gingen sie
auf das Tier zu. Manny murmelte leise. " Ruhig, ruhig, ist ja alles ok, bleib
schön stehen."
Wie schon bei der anderen Kuh hatte er ein Seil mitgebracht, mit dem er
nun das flüchtige Tier bändigte.Der Tierarzt hatte sich auf den Heimweg
gemacht, nachdem Manny sich bei ihm für seine Hilfe bedankt hatte.
Die beiden anderen sassen schon wieder in ihren Treckern um Manny und
seiner Kuh Geleitschutz zuück zur Weide zu geben.
Bild

Manny band die Kuh an seinen Schlepper ...
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...und fuhr ganz langsam zwischen seinen beiden Kollegen zum Viehhof zurück.
Bild

An der Weide angekommen öffnete er sofort das Gatter ...
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Bild

...und scheuchte das widerspenstige Tier zu ihren Artgenossen.
Bild

Mannys Kollegen hatten gesehen, dass jetzt alles eine Ordnung hatten,
wendeten ihre Fahrzeuge und fuhren wieder auf ihre Felder, denn mittlerweile
war es Nachmittag geworden...
Bild

...um sich auf den Weg zu ihrer Arbeit zu machen.
Manny bedankte sich noch mal bei ihnen und winkte ihnen nach, als sie davonfuhren.
Bild

So hatte die kurze Episode der drei Cowboys , über die sie später noch
oft erzählten und darüber lachten , ein glücklichiches Ende gefunden.


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