Es freut mich sehr , dass hier so viel geschrieben wird. Besonders
da das Forum gerade wieder neu gestartet wurde. Danke euch dafür.
Doch verwöhnt mich nicht sondern schreibt etwas weniger .
Der treuste Mitarbeiter der Heins war auf dem Weg zur Arbeit. Er war
schon einmal am frühen Morgen da um die Kühe zu melken , musste dann
aber noch einmal nach Hause weil seine Frau mit Grippe im Bett lag
und er noch einige Medikamente geholt hatte. So kam er an der Zufahrt
an als der Milchwagen gerade vom Hof kam.
Als er früh Morgens kam , war er auch gleich zum Kuhstall gefahren und
hatte so nicht gesehen , dass der Hummer schon wieder am Haus stand.
Das sah er jetzt und wunderte sich , dass noch keiner der Heins zu sehen war.
Er dachte sich jedoch nichts dabei und fuhr wieder zum Stall um seine
Arbeit fortzusetzten.
Kaum war er ausgestiegen , hörte er das Telefon klingeln. "Aha" ,
dachte er , " die Herren Hein sind wach und wollen was von mir".
Wer sollte es auch sonst sein. So ging er in den Futterstall
und nahm den Hörer ab. Es war Schantall , die völlig aufgelöst
erzählte , dass sie schon seit einer Stunde bei den Heins anrufen
würde aber keiner wäre ran gegangen. Sie befürchtete, dass da
etwas nicht stimmt und bat , Motombo , nachzusehen.
Der ging gleich los zum Haus als er ein Stöhnen und leise Hilferufe
aus der Maschinenhalle hörte.
Er beschleunigte seinen Gang und fand Fritz , in der Halle liegend.
"Hilf mir , Moto..." sagte Fritz noch. Dann schloss er die Augen und war still.
Motombo war erschrocken als er das sah und hörte. Er rannte zum nächsten
Telefon und rief die Rettungsleitstelle und danach bei Schantall an.
Dann rannte er zurück zu Fritz und hielt ihn fest. Sonst konnte er nichts tun.
Nach dem Anruf schickte die Leitstelle sofort den Notarzt los. Auch ein
Krankenwagen wurde alarmiert.
Schantall war zu ihrem Vater gelaufen und gesagt was Motombo ihr erzählt
hatte. Der lies sich nicht lange bitten und rannte mit seiner Tochter zum Auto.
Der Rettungs Sanitäter , der schon seit Jahren den Notarztwagen fuhr ,
legte einen ordendlichen Fahrstil an den Tag und fuhr dem Krankenwagen ,
der von einem Freiwilligen gefahren wurde , davon.
Zur selben Zeit kam der Sohn des Bergbauern Obermauser mit dem Milchanhänger
die Straße herunter. Wie immer spielte er dabei mit seinem Handy und war
nicht voll auf die Straße konzentriert. So nahm er die Kurve etwas weiter ,
was zu einen Mini Cooper zum bremsen zwang was den Fahrer veranlasste seinen
Unmut mit der Hupe kund zu tun.
Unten an der Hauptstraße setzte der Krankenwagen , der mit Lalü Lala unterwegs war ,
zum überholen an.
Wäre auch wunderbar glatt gegangen , wenn nicht Obermausers Jüngster wieder so
auf´s SMS schreiben geschaut hätte , dass er alles drum herum vernachlässigte.
Während der Krankenwagen Fahrer sah , dass ihm plötzlich ein Traktor die Vorfahrt nahm ,
hatte der Notarzt den Hof der Heins erreicht.