Heinrich kam gerade von der Halle zurück wo er seine beiden Knechte mit
dem Unimog zum Reifenwechsel geschickt hatte als er ein tiefes Brummen
hörte. Als er sich umdrehte sah er das Wohnmobil auf sich zu kommen.
Der Fahrer stieg aus und sagte gleich zu Begrüßung:" Hallo Hein , ich werde
dir jetzt ein Angebot machen das nicht einmal du ausschlagen kannst."
Dann erklärte er Heinrich was er wollte und was er bereit war dafür zu geben.
Und siehe da , Heinrich war interessiert genug um seinen Gast in den Hummer
zu bitten und mit ihm loszufahren.
"Wir halten noch kurz an der Werkstatt" , sagte Hein nachdem er einen Anruf
auf dem Handy bekommen hatte. Und kurz darauf fuhr er rechts ran. In dem
Moment kamen seine beiden Helfer mit dem Unimog hinter dem Gebäude hervor.
Hein hatte sich angehört was die beiden Jungs im erzählten und ging zum Hummer
zurück."Fahr du" sagte er kurz und stieg auf der Beifahrerseite ein.
Die Fahrt ging den Berg hinauf auf den alten Einsiedlerhof , der schon ziemlich
heruntergekommen war."Das ist mein Erbe" sagte der Wohnmobilbesitzer , " und
dazu gehören auch die Felder die du haben willst."
"Und weil ich weis , dass du auf Amischlitten stehst , hab ich hier einen Ausgleich
für deinen Hummer. Denn ohne den Hummer bekommst du die Felder nicht"
"Ein schönes Cabriolet" meinte Heinrich als er sich den Wagen genauer ansah."Was
willst du dafür haben " Den Hummer bekommst du nur zum Liebhaberpreis , denn du
weist genau so gut wie ich , dass man meinen nicht mehr bekommen kann".
Während die beiden Herren um das ganze Geschäft feilschten , kamen die Knechte
zur Einfahrt zum Hof. Kaum abgebogen hörten sie es hinter sich hupen. Doch sie
kümmerten sich nicht darum sondern fuhren , den Feierabend vor Augen , weiter
auf den Hof.
Dort angekommen fuhren sie zur Tankstelle. Kaum standen sie an dem Tank , kam ein
Hummer H3 vor ihnen zum stehen. Der Fahrer stieg aus , kam zu ihnen herüber und fragte
ob Heinrich da sei.
Doch der war , nachdem sie sich einig geworden waren , auf dem Rückweg."Ich muss
nochmal kurz zur Werkstatt" , sagte er. "Dauert nur eine Minute".
Kaum ausgestiegen klingelte wieder sein Handy. Motombo war dran und erzählte ihm von
dem Hummer und dessen Fahrer."Schick ihn , samt Auto in die Werkstatthalle und geh mit
ihm einen Kaffee trinken.Ich will ihn erst sehen wenn das Wohnmobil vom Hof weg ist" ,
bestimmte Hein und ging dann zügig auf den Werkstattbesitzer und Landmaschinenhändler zu.
Dem schwante schon Übles als er das Gesicht von Heinrich sah. Und als er dann gesagt
bekam , dass Hein noch etwas zu erledigen hatte und ihn in zwei Stunden bei sich zu Hause
erwarten würde , wurde er ganz blass.
Vor was der Mann wohl Angst bekommen hat ? Und wie sieht das Geschäft aus das die
beiden Herren da beschlossen haben ? Dazu mehr im Laufe des August.