Wir erinnern uns ....
Er hatte sich einen Leihwagen genommen und war durch das schöne
Österreichische Bergland gefahren.Die Landschaft gefiel ihm sehr gut
und bald hatte er Alpenberg erreicht. Kurz darauf auch den Hof seines
Bruders.
Er fuhr bis vor das Wohnhaus und sah den schön geschmückten
Weihnachtsbaum. "Wer so einen schönen Baum hat , kann ja wohl
doch nicht so schlimm sein wie Detektiv Derrik gesagt hat" , ging
es Heinrich durch den Kopf.
Gerade als er den Motor abstellte , kam ein Paar in seinem Alter aus
dem Haus.
Er stieg aus und sagte:"Hallo , ich bin der Heinrich".
Er ging auf die beiden zu und sie gaben sich zur Begrüßung die Hand.
Dabei sagte der Mann:"Guten Tag , ich bin der Helmut und das ist
meine Frau Hildegard". Während sie sich begrüßten kamen auch die Kinder
der beiden um Hallo zu sagen.
Dann sagte Hildegard:"Lasst uns ins Haus gehen und einen Kaffee trinken.
Dabei können wir uns unterhalten und auch besser kennen lernen".
An der Kaffee Tafel wurde über vieles gesprochen und alle , sogar Helmut
war guter Laune. Dann meinte Helmut:"Komm Bruder ich zeig dir meinen Hof".
Zuerst gingen sie zum Fuhrpark der aus zwei großen Steyr und einem neuen
Unimog bestand. "Der Unimog ist erst gestern gekommen" , erzählte Helmut
voller Stolz.
Dann ging es um die Gebäude ...
... durch die umfangreichen Stallungen. "Du kommst eine Woche zu spät" ,
sagte Helmut. "Vor den Feiertagen waren die Vieh Händler hier und haben
an die 200 Viecher abgeholt. Jetzt hab ich nur noch 5 Bullen und 40 Mutterkühe
hier stehen".
Durch den Stall ging es nach oben auf die Tenne wo das Kraftfutter gelagert wurde.
Dann sagte Heinrich:"Einen schönen Hof hast du da. Ist aber auch kein Wunder.
Dich haben sie ja damals mit genommen und du bist schon in die Vollen gesetzt
worden. Ich hab mir alles selber erarbeiten müssen."
Da wurde Helmut dunkelrot und ihm platzte der Kragen. Er schrie Heinrich an was
ihm einfiele so einen Dreck zu behaupten. Er habe schuften müssen ... und so
ergab ein Wort das andere.
Julian , Helmuts Sohn , hörte das und ging nach schauen was da los war.
Da hörte er plötzlich etwas krachen und einen Schrei. Als er zur Tenne sah ,
stand da nur noch einer der beiden Brüder.
Nachdem Fritz und Schantall zugesehen hatten wie das Flugzeug mit Heinrich
abgehoben hatte , fuhren sie in Richtung Heimat. Da es schon Nachmittag war
als sie abfuhren , beschlossen sie unterwegs zu übernachten. Am nächsten Tag
fuhren sie dann gemütlich nach Hause und hatten das Dorf kurz nach dem
Dunkel werden erreicht.
Fritz setzte seine Freundin vor dem Haus ab und sie verabredeten sich gleich
wieder für den nächsten Morgen. "Ich hole dich dann gegen 9.00 Uhr ab",
sagte Fritz zum Abschied."Ok , ich freu mich" erwiderte Schantall , " dann
können wir ja auch für die Sylvester Party einkaufen".
Fritz nickte , Schantall lies die Autotüre ins Schloss fallen und er fuhr los.
Etwa zur selben Zeit war der Knecht , der die Tiere versorgen und die
Maschinen putzen sollte , mit der Arbeit fertig und fuhr nach Hause.
Dass da jemand stand und den Hof beobachtete sah er nicht.
Keine viertel Stunde später kam Fritz , fuhr die Auffahrt hoch und sah
die vermummten Gestalten auch nicht.
Er parkte den Hummer , stieg aus , streckte sich und sagte zu sich :
"Endlich wieder zu Hause und im eigenen Bett schlafen. Nur schade ,
dass Schantall nicht hier ist." Dann ging er ins Haus.
Der Typ am Tor sah das Licht im Haus an gehen und gab seinen
Kumpanen ein Zeichen. Der eine rannte zu ihm ans Tor , während
der andere zu ihrem , versteckten , Auto lief.
Der im Auto fuhr fast bis zur Straße und nahm richtig Anlauf. An der
Einfahrt stellte er den Motor ab und lies den Wagen auf den Hof rollen.
Die beiden anderen waren schon zu den Silos gelaufen und gemeinsam
gingen sie in die Fahrzeughalle , wo zwei sich gleich hinter dem Eingang
versteckten , während der dritte zu den Maschinen ging.
Dann nahm einer einen Blecheimer und warf ihn quer durch die Halle an
die Wand. Das schepperte so laut , dass Fritz es hörte und gleich aus
dem Haus kam.
Er horchte woher das Geräusch gekommen sein könnte und hörte gleich
wieder ein Scheppern. "Das kommt aus der Halle" dachte er und rannte
los. Ihm ging durch den Kopf , dass vor einiger Zeit eine Bande die Maschinen
der Landwirte klaute und dachte es sei hier auch der Fall.
Als er an der Halle ankam sah er einen Schatten und rief:"He du Vogel ,
komm her" .Doch plötzlich wurde er von hinten gepackt und fest gehalten.
Der Schatten , den Fritz gesehen hatte , kam auf die drei zu und schlug
wortlos auf Fritz ein. Als er am Boden lag schlugen und traten auch die
beiden anderen immer wieder zu bis er keinen Mucks mehr von sich gab.
Dann ließen sie von dem , am Boden liegenden , ab ...
... und rannten davon.
Sie stiegen in ihr Auto und rasten los.
Dabei nahm der Fahrer die Kurve an den Silos etwas zu eng und streifte
einen der Pfeiler.
Doch das beachtete keiner der drei Insassen. Der Wagen beschleunigte
und verschwand in der Dunkelheit.
Ein schlechtes Ende des Jahres 2011 für die Heins.
Fritz liegt in der Halle und in Österreich weis man noch nicht
was passiert war.
Nun , wir werden es erfahren.
Nun ja , in der heutigen Zeit , auf abgelegenen Höfen weis man nie was Nachts
alles passiert und warum. Ob es welche sind die nur ein Plätzchen zum schlafen
suchen , Maschinen klauen wollen , Vandalismus betreiben oder , im schlimmsten
Fall , Tiere misshandeln. ( Das ist hier aber nicht der Fall ). Wie auch immer , wir
sind auch gespannt was da dahinter steckt.
Doch nun wieder über den großen Teich wo wir noch den 26.12.2012 schreiben.
Der Gast und der ganze Stolz der Organisatoren schwebte langsam über der
Graspiste ein ...
...und setzte sanft auf.
Gleichzeitig kam , von dem nächsten Groß Flughafen , die Fahrzeug Kolonne
die den Gast abholte.
Die Besucher war total aus dem Häuschen , denn viele sahen die Marine One ,
den Hubschrauber des Präsidenten der Vereinigten Staaten , zum ersten Mal.
Gebannt sahen sie zu wie die Maschine
ihre Parkposition einnahm.
Kaum stand die S- 61 Seaking , kam wieder ein Gast. Eine B-25.
So wie die anderen auch , flog sie eine Platzrunde und landete.
Während dessen hatte die Kolonne , mit der Präsidenten Limousine , genannt
"The Beast" das Flugfeld fast erreicht.
Die Strasse war gesperrt und die Motorrad Eskorte bog hinter der Tankstelle ab...
... dicht gefolgt von den Fahrzeugen des Secret Service.
Am Hubschrauber hatten sie die Türe geöffnet und ein Agent hatte Position bezogen.
Gleich darauf standen die Fahrzeuge an der Maschine ...
... und Präsident Obama stieg , unter viel Jubel und Beifall ,aus.
Er wurde zu den Flugzeugen geleitet die er sich interessiert ansah. Dann wurden ihm die
Organisatoren vorgestellt und er hielt , wie soll es auch anders sein , eine kurze Rede.
Die sieben hatten sich das auch angeschaut aber nun doch die Weiterfahrt im Kopf.
Sie hatten alles ausführlich betrachtet , Manny hatte wieder einen Speicherchip voll
geknipst und Uwe nahm seinen ganzen Mut zusammen. Im Beisein seiner Freunde
stellte er sich vor "seine" Fiona und begann zu stottern:" Fiona , wir sind zwar noch
nicht lange zusammen. Aber ich liebe dich über alles. Willst du meine Frau werden ?"
Fiona bekam weiche Knie und ein Tränchen der Rührung ins Auge. Dann hielt sie Uwe
mit beiden Händen und hauchte " Ja".
Nachdem die anderen gratuliert - und die Mädels sich auch die Tränen aus dem
Gesicht gewischt hatten , packten sie zusammen und nahmen den Weg zu ihrer
vorletzten Etappe in Angriff.
Das waren die letzten drei Updates im alten Forum das aus nicht nachvollziehbaren Gründen gesperrt wurde.
Und nun geht es weiter.
Im Osten der LS Welt war Franz damit beschäftigt die Anhänger , die sein
Onkel geordert hatte , nach Hause zu holen.
Er hatte eigentlich damit gerechnet , den Hof mit gebrauchten Maschinen
zu bewirtschaften. Doch gleich der erste Hänger den der Händler zur
Abholung bereitgestellt hatte war neu.
Nachdem Franz den Mist Streuer in den Unterstand rangiert hatte wollte er
los um den nächsten zu holen. Da kam Herrmann aus dem Schweinestall und
winkte er solle warten."Ich hab dem Händler angerufen. Er verlädt gerade zwei
Geräte und fährt dann hinter dir her. Das spart dir Zeit und Geld."
So fuhr Franz los und holte die beiden Getreidehänger ab.
Der Scania mit einer Ballenpresse und dem alten Düngewagen folgte ihm.
Bald stand er an der Hauptstraße , wo er dem Bus die Vorfahrt lassen musste.
Als der durch war bog er ab und fuhr die Dorfstraße entlang. Wie immer
herrschte reichlich Verkehr.
Der Händler kam auch an die Stelle wo er abbiegen musste. Und obwohl er
einen Sattelschlepper vor sich hatte , konnte er sehen wohin Franz gefahren
war.
Der war schon an der letzten Abzweigung vor dem Hof und bog ab.
Und als er auf den Hof fuhr , hatte der Scania ihn eingeholt.
Franz fuhr die beiden Anhänger in die Halle während der Händler einen
Platz zum Abladen suchte.
An einer geeigneten Stelle hielt er an , stieg aus und lies die Rampen herunter.
Gleich darauf war der Fendt da und zog die Presse vom Tieflader.
Auch die fand ihren Platz in der Halle.
Inzwischen war Herrmann zum Tieflader gekommen und schaute zu wie Franz
auf den Tieflader fuhr und ankoppelte. Es sah so einfach aus und Herrmann war
ein bisschen stolz auf seinen Neffen , dass der so gut mit den Maschinen umgehen
konnte.
Nachdem auch der Düngewagen versorgt war , beschlossen sie den Fendt zu
verladen und ihn so mit zum Händler zu nehmen um das letzte Gerät abzuholen.
Franz war geplättet als er sah was er da holen dufte. Als er nach Hause kam
stoppte er und meinte:"Onkel , ein bisschen verrückt bist du schon". Dabei
lachte er vor Freude. Herrmann lachte mit und erwiderte:" Denk daran , wir
Heins haben einen Ruf und der muss gewahrt werden."
Nachdem auch der Ballensammler seinen Platz im Unterstand gefunden hatte ,
stieg Franz aus und schaute sich das an. Er hatte noch nicht ganz begriffen ,
dass das jetzt alles ihm gehören sollte.
Danach stellte er den Schlepper in die Garage. Herrmann wartete schon um
ihn zum Abendessen zu holen.